Zucker

Zucker – basische Ernährung

[Beitrag enthält Werbung, da Marken zu sehen und Verlinkungen enthalten ] Da ich euch gern mehr über die basische Ernährung und meine Erkenntnise von den Ernährungsseminaren beim Heilfasten erzählen möchte, mach ich heute mal den Anfang mit einem Blogpost über Zucker. Und da kommen wir gleich zur zentralen Frage:

Ist Zucker ungesund?
zucker alternativen

Herkömmlicher, weißer Zucker wäre an sich in geringen Mengen gar nicht so ungesund. Dieser wird aus der Zuckerrübe gewonnen und ist gut für den Menschen verträglich. Jedoch hat sich an der Verarbeitung einiges geändert. Früher wurden beispielsweise 20 Kilogram Zuckerrüben für ein Kilogramm Zucker benötigt. Heute reichen dafür acht Kilogramm Rüben aus. (Quelle: Südzucker)
Der Zucker wird raffiniert, d.h. chemisch behandelt. Durch die Raffination wird der braune Rohzucker entfärbt. Dabei wird, durch wiederholtes Auflösen, Filtrieren, Auskristallisieren und Zentrifugieren (Quelle: chemie.de), Kristallzucker gewonnen. Dadurch gehen die enthaltenen Mineralien, Ballaststoffe und Vitamine komplett verloren und übrig bleiben reine Kohlenhydrate.

Was passiert beim Verzehr von Haushaltszucker?

Beim Verzehr von Haushaltszucker/Kristallzucker benötigt der Körper Vitalstoffe, um diesen zu verarbeiten. Die Hilfsstoffe dafür wären in der ursprünglichen Form der Zuckerrübe enthalten. Beim Industriezucker fehlen sie durch die Raffination jedoch. Deshalb bedient sich der Körper an den vorhandenen, körpereigenen Mineralstoffen und Vitaminvorräten. Und das klingt doch gar nicht mal so gut oder?

Auch der in Deutschland so beliebte Fruchtzucker, (weil Früche doch gesund sind oder!? 🙂 ),  gehört zu den Einfachzuckern/ Monosacchariden. Diese gelangen, weil die Aufspaltung wenig komplex ist, schneller ins Blut und sind deshalb wichtig zur schnellen Energiegewinnung. Für den Abbau normaler Fructosemengen ist der menschliche Körper geeignet. Da mittlerweile zahlreiche Lebensmittel und Getränke zusätzlich mit großen Mengen an Fructose gesüßt werden, kann der übermäßige Verzehr zu gesundheitlichen Problemen, vor allem im Darm, führen. (Mehr dazu kannst du hier nachlesen: Zentrum der Gesundheit)

Ob man sich für den Verzehr von künstlich hergestellten Süßstoffen entscheidet, die zwar meist kalorienfrei oder -arm sind, muss man selbst wissen. Ich hab auch gerne, vor allem wegen der starken Süßungskraft, Flav Drops und Pulver verwendet. Wegen der künstlichen Herstellung versuche ich komplett darauf zu verzichten.

Und welche Alternativen gibt es?

In der basischen Ernährung wird mit unraffinierten und mineralstoffreicheren Zucker-Alternativen wie Kokosblütenzucker, Erythrit, Reissirup, Dattelsüße oder Zuckerrohrmelasse gesüßt. Durch diese steigt, da sie sogenannte langkettige Mehrfachzucker/Polysacchariden sind, (auch im Vergleich zu herkömmlichen Zucker und v.a. Fruchtzucker) der Blutzuckerspiegel weniger schnell an. Sie sind besser vom Körper verarbeitbar und verträglicher.

zuckeralternativen

Ich persönlich süße mittlerweile am liebsten mit Kokosblütenzucker oder Reissirup (am liebsten mit dem von Reishunger ♥️- Werbung) , da er für sämtlichen Unverträglichkeiten geeignet ist (enthält weder Gluten, noch Fructose oder Histamine). Der Reissirup ist etwas weniger süß als herkömmlicher Zucker und hat eine leichte Karamell Note. In geringen Mengen scheint er sogar für Diabetiker geeignet zu sein! Wie du den Reissirup einsetzen kannst, siehst du z.B. hier.

Wie süßt du? Achtest du sehr auf deinen Zuckerkonsum? Mir wurde beim Heilfasten erstmal bewusst, wie viel Zucker wir unbewusst z.B. durch den Konsum von verarbeiteten Lebensmitteln oder (bei mir auch viel) durch Obst zu uns nehmen. In Deutschland liegt der jährliche Pro-Kopf Zuckerverbrauch bei circa 33kg, das entspricht circa 30 Würfeln Zucker am Tag! Erschreckend oder?

Ich übernehme keine Gewähr für die Richtigkeit der Informationen. Die Informationen stammen aus dem Ernährungsseminar sowie eigener Recherche. Für die Platzierung der Produkte wurde ich nicht bezahlt, diese verwende ich aus eigener Überzeugung. 

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